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Meister mit Herz und Hirn – Rückblick auf die Saison der B-Jugend

Unsere B-Jugend hat es geschafft – Kreismeister 2024/25!


Doch der Weg dahin war nicht immer gerade. Im Interview geben Trainer Carsten und Mario ehrliche und persönliche Einblicke in die Saison, die Mannschaft und die vielen kleinen Bausteine, die letztlich zum Titel führten.


Von Anfang an mit Ambitionen

Beide Trainer waren sich früh einig: „Wir wussten, dass in der Mannschaft Potenzial steckt – schon vor der Quali zur Landesliga.“ Doch so klar war der Weg nicht. „Die Saison war wechselhaft“, so Mario, „aber sie wurde stetig besser.“


Wendepunkte & Schlüsselmomente

Für Carsten war es ein entscheidender Moment, als „die Jungs selbst an den Titel geglaubt haben – und plötzlich wurde auch die Trainingsbeteiligung besser. “Motivationsschübe lieferten auch die Hallenkreismeisterschaft und die Qualifikation zur Hallenlandesmeisterschaft.

Einigkeit herrschte bei der Einschätzung der wichtigsten Spiele: „Die beiden Begegnungen gegen Trittau – sie waren der direkte Konkurrent um den Titel.“


Teamgeist & Entwicklung

„Verschiedene Charaktere formen eine Einheit“, beschreibt Mario das Besondere an diesem Team. Und auch wenn nicht immer alles harmonisch lief, funktionierte der Zusammenhalt auf dem Platz. „In den Spielen konzentrieren sich die Jungs aufs Wesentliche.“

Hervorgehoben werden die Fortschritte von Johannes, Gyuri und Huram, die sich sportlich und persönlich stark weiterentwickelt haben. Aber auch die besondere Leistung von Maximilian, Joris, Amir, Paul K. oder Eric, die alle vier über die gesamte Saison eine Trainingsbeteiligung von über 75 % erreicht haben.

Rituale? „Laut Musik – das war eindeutig beliebt“, lacht Carsten. Und der Ablauf vor jedem Spiel wurde zur Routine: Musik, Warm-up, Besprechung, gemeinsamer SSV-Motivationsruf.


Training, Fokus und Unterstützung

Der Erfolg war kein Zufall. „Kleine Spielformen mit Überzahl und Passübungen haben uns weitergebracht“, erklärt Carsten. Mario ergänzt: „Eine Spielform mit äußeren Anspielern (ein Kontakt) hat die Qualität im Spiel verbessert.“

Auch die Unterstützung durch das Umfeld war wertvoll. Neben dem Vorstand hebt Mario den Betreuer Peter sowie Fotografin Lina hervor, die „einen tollen Job gemacht“ haben.


Der Titel – und was bleibt

„Eine Meisterschaft ist immer schön“, sagt Carsten, „auch wenn ich das Potenzial der Jungs noch höher sehe.“ Mario betont: „Es ist eine starke Belohnung für das Team.“Eine spontane Feier blieb aufgrund des sehr spannenden Endspurts um die Meisterschaft aus, aber die obligatorische Sektdusche ließen sich die Spieler natürlich nicht nehmen – dafür wurde später im „Rio Grande“ gegessen und das Team vom Verein zu einem Abschlussgrillen zusammen mit der 1. Herrenmannschaft als Meisterschaftsbelohnung eingeladen.

Für die Zukunft wünschen sich die Trainer vor allem eines: „Spaß – und ein bisschen mehr Ehrgeiz.“ Oder wie Mario es formuliert:


„Nie aufgeben – glaubt an euch. Dann habt ihr auch Spaß.“


Halle, Schnee und Kinderherzen

Und die schönsten Erinnerungen? Für Carsten ganz klar: „Die Hallenlandesmeisterschaft – da war zu sehen, was in den Jungs steckt.“Und beide denken mit einem Schmunzeln an das Training in Kuddewörde zurück: „Plötzlich war der Platz voller Schnee – und die Jungs? Erst mal Schneeballschlacht!“


Ein Team, das gewachsen ist. Trainer, die mit Herz und System arbeiten. Und eine Saison, die zeigt: Wer an sich glaubt, kann Großes erreichen.


Wir gratulieren der B-Jugend zur Meisterschaft – und sagen danke an Carsten, Mario & Co für euren Einsatz!





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